Atemblog

Atemblog – Beiträge rund um das Thema Atem, Gesundheit und Wohlbefinden.

Wie Krankheiten sich in der Atemluft spiegeln

Blutuntersuchung, Urintest und die Analyse von Gewebeproben sind Beispiele für bewährte medizinisch-diagnostische Untersuchungsmethoden, die seit langem ihren festen Platz in der ärztlichen Praxis haben. Seit einiger Zeit kommt in einzelnen Facharztpraxen für Gastroenterologie (Magen-Darm-Erkrankungen) ausserdem ein neues, ergänzendes Diagnoseverfahren zum Einsatz: die Untersuchung der Ausatemluft durch Atemgasanalyse.

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Die «vier Jahreszeiten» einer Übung

Atem- und Bewegungsübungen nach Middendorf sind einfache, zunächst vorgegebene, später immer freiere Bewegungsweisen, deren jede den Atem in vielfältiger Weise anspricht. Kernstück des Übens ist es, den Atem zur bewussten Erfahrung werden zu lassen. Eine Übung durchläuft dabei, wenn sie ohne Hast ausgeführt werden kann, vier ineinander übergehende Phasen, die man ein wenig mit den Jahreszeiten vergleichen kann.

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Buchtipp: «achtsam sprechen, achtsam zuhören», von Thich Nhat Hanh

Wir haben  wohl alle schon einmal beides erlebt. Ein Gespräch kann zwischen Menschen einen direkten «Draht» der Verbundenheit, von Verstehen und Mitmenschlichkeit entstehen lassen – und andererseits ist es leider auch möglich, dass ein Gespräch zu Missverständnissen und Verletzungen führt und dadurch trennende Hürden zwischen Menschen errichtet werden. Dass Letzteres oft nicht einmal mit Absicht geschieht – sondern vor allem aus Unachtsamkeit – lässt ahnen, dass eine Praxis der Achtsamkeit nicht wenig zur Qualität unserer Kommunikation beitragen kann.

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Die drei Atemphasen

Wenn wir atmen, wiederholen sich zyklisch aufeinanderfolgend die drei Atemphasen von Einatmung, Ausatmung und Atemruhe.  Eine vollständige Abfolge dieser drei Phasen wird Atemzyklus genannt.  Sind wir entspannt und ruhig, sind alle drei Phasen ungefähr gleich lang.

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Ein Moment der Ruhe

Vielleicht ist jetzt gerade der richtige Augenblick, um einen Moment der Ruhe zu erleben. Während einer Weile, die auch kurz sein darf, einfach «da sein», während das innerliche «Ziehen» und «Schieben» all der Dinge, die zu erledigen wären, einen Moment lang schweigt. Ein Moment der Ruhe bedeutet, zu spüren, dass wir vollbewusst im Raum sein können, ohne dass eines der Dinge, die um uns herum sind, uns unmittelbar zur nächsten Handlung «auffordert».

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Buchtipp: «Ich fühle, also bin ich», von Antonio R. Damasio

An einem bestimmten Punkt seiner Forschungstätigkeit über Emotionen stand Neurowissenschaftler Antonio Damasio vor einem Rätsel. Obwohl er bereits viel darüber wusste, auf welche Weise Emotionen im Gehirn hervorgerufen und wie ihre körperlichen Begleiterscheinungen ausgelöst werden, konnte er sich die Frage nicht beantworten, wie die Emotionen schlussendlich dem Organismus, in dem sie sich abspielen, zur bewussten Kenntnis kommen. Wie wissen wir, dass wir etwas fühlen und was wir fühlen? Damasio war auf das «Forschungshindernis Bewusstsein» gestossen – ein Thema, das ihn in der Folge nicht mehr losliess.

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Wann ist eine Atemübung gelungen?

Atem- und Bewegungsübungen nach Middendorf sind meist sehr einfach und ruhig im Ablauf. Oft handelt es sich dabei um «Urbewegungen», wie sie aus der unbewussten Körperintuition, die in allen Menschen angelegt ist, erwachsen. Das Atemgeschehen kann sich in diese Bewegungen wie in ein Bett «einschmiegen» und sich frei darin entfalten. Ausgeklügelte, schwierig zu haltende Körperstellungen werden dabei nicht benötigt. Die Middendorf-Übungen können denn auch von den meisten Menschen jeden Alters leicht erlernt und ausgeführt werden.

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Im Rhythmus der Zeit

Jahre, Monate, Tage, und Stunden sind  in sich abgerundete Einheiten unserer Zeitmessung. Sie basieren auf naturgegebenen Rhythmen, wie sie durch die Umlaufszeit der Erde um die Sonne und des Mondes um die Erde gegeben sind. Unsere irdische Zeit ist Abbild und Spiegel der Zeitabläufe unseres Sonnensystems.

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