Methode Middendorf

Ilse Middendorf begründete die Methode des Erfahrbaren Atems.

Die «vier Jahreszeiten» einer Übung

Atem- und Bewegungsübungen nach Middendorf sind einfache, zunächst vorgegebene, später immer freiere Bewegungsweisen, deren jede den Atem in vielfältiger Weise anspricht. Kernstück des Übens ist es, den Atem zur bewussten Erfahrung werden zu lassen. Eine Übung durchläuft dabei, wenn sie ohne Hast ausgeführt werden kann, vier ineinander übergehende Phasen, die man ein wenig mit den Jahreszeiten vergleichen kann.

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Atemräume

Körperräume sind lebendige Gefässe für den Atem und seine räumliche Ausbreitung. Sind sie elastisch und durchlässig, können sie von der sich fortpflanzenden Atembewegung – dem rhythmischen Dehnen und Lösen der Körperstrukturen – belebt werden und werden als Atemräume mit je eigenen Kräftewirkungen erfahrbar. 

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Was ist «Sammlung»?

Sammlung ist eines der Grundelemente der Atemarbeit nach Middendorf.  Unter «Sammlung» wird eine spezielle Form der Aufmerksamkeitslenkung verstanden, die körperbezogen ist. Sammlung ist das innere Anwesend-Sein in einem bestimmten Körpergebiet.

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Ilse Middendorf

Prof. Ilse Middendorf (1910 – 2009) gilt weltweit als eine der führenden Expertinnen auf dem Gebiet des Atems. Ihr Interesse am Atem erwachte früh – bereits als Kind erhielt sie Gymnastikstunden bei einer Lehrerin, die auch den Atem einbezog. Ihr besonderes Interesse galt von Anfang an dem spontanen, unwillkürlichen, natürlichen Atem, so wie er von selber kommt. Sie erfuhr diesen Atem als etwas Ureigenes, Individuelles, in dem der Mensch so wie er ist ganzheitlich zum Ausdruck kommt.

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