Atemblog

Atemblog – Beiträge rund um das Thema Atem, Gesundheit und Wohlbefinden.

Im Licht einer Kerze

Bei vielen religiösen und anderen bedeutenden Anlässen rund um den Globus werden Kerzen entzündet, die ihnen einen feierlichen und festlichen Rahmen verleihen. Bei uns ist es zur Winterzeit zum Beispiel das Weihnachtsfest, das mit Kerzen stimmungsvoll umrahmt und warm erhellt wird. Das Licht einer Kerze spricht uns oft unmittelbar emotional an – es kann uns Wärme, Gemütlichkeit und Geborgenheit schenken, sowie auch Trost, Hoffnung und innere Ruhe. Kerzen und Lichter begleiten uns Menschen schon sehr lange. Vorläufer unserer heutigen Kerzen waren Talg- oder Oellampen, die bereits sehr früh «erfunden» wurden. So deuten Funde darauf hin, dass bereits die Cro-Magnon Menschen vor ca. 40’000 Jahren als Lichtquelle steinerne Schalen nutzten, in denen ein im Tierfett schwimmender Docht brannte. Weit verbreitet waren […]

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Geduld

Die vergangenen zwei Jahre haben uns viel abverlangt. Einschränkungen, Entbehrungen und immer wieder die Ungewissheit, wie es nun weitergehen wird, forderten viel Kraft, Zeit und Geduld. Wenn das Nervenkostüm dünner wird, ist es ein Leichtes, der inneren Unruhe nachzugeben und ungeduldig zu werden. Und doch ist es gerade die alte Tugend der Geduld, die uns in herausfordernden Situationen nachhaltig stärken und uns Kraft schenken kann. Geduld ist WartenkönnenGeduld ist verborgen in jedem Naturprozess. Einem Apfelbaum würde es nicht einfallen, sich mit der Entwicklung von Blüten, Blättern und Früchten zu übereilen oder gar Entwicklungsschritte zu überspringen. Er steht bei jeder Wetterlage auf seinem Platz, im Regen, in der Sonne, bei Wind und Gewitter und harrt aus. Sein Organismus vollbringt Tag für

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Die Zwanzigerjahre

Vielleicht sind Ihnen die «goldenen» Zwanzigerjahre des vorigen Jahrhunderts noch ein Begriff? «Golden» deshalb, weil sie unter anderem als ein Jahrzehnt voll Glanz und Glamour, eine Epoche des unbeschwerten Feierns, der neu entdeckten Lebenslust und persönlichen Freiheit gelten. Auf den soeben vergangenen ersten Weltkrieg mit seinen grossen Verlusten folgte eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und der über Bord geworfenen alten Traditionen, eine schnell getaktete und quirlige Zeit mit zahllosen neuen Impulsen in Kunst, Architektur, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Zwanzigerjahre brachten die Frauenemanzipation voran, Rundfunk, Kino und die Anfänge des Fernsehens wurden erfunden, Autos und Flugzeuge am Fliessband gebaut, die ersten Schönheitswettbewerbe und zahlreiche neue Sportveranstaltungen ins Leben gerufen. Die Psychoanalyse wurde gesellschaftsfähig, die Medizin entdeckte die Antibiotika und die Physik

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Die guten Gaben

Ein neues Jahr ist angebrochen – es hat gerade erst seine Türe geöffnet und liegt noch in seiner Ganzheit vor uns. Dennoch beziehen sich bereits jetzt unsere Gedanken, Gefühle und Empfindungen in einer bestimmten Weise auf dieses neue Jahr. Wir kreieren für uns eine Art innere «Vorschau»: was wird dieses Jahr uns wohl bescheren, an Ereignissen und Entwicklungen, an Absehbarem und Unerwartetem? Was wird vielleicht zu Ende gehen, was ganz neu beginnen?

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Die Botschaft der Düfte

Düfte – etwa Zimt und Tannengrün im Advent, eine Duftkerze oder ein feines Parfum – können augenblicklich eine ganz bestimmte, vielleicht schon lange vergessene Stimmung hervorrufen oder sogar vor unserem inneren Auge ein Bilderbuch lebhafter Erinnerungen ablaufen lassen.

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Erfrischendes Gähnen

Sonnenstrahlen, die Körper und Seele wärmen, erfrischende Badefreuden und entspannte Sommerabende zeichnen die warme Jahreszeit aus. Ob in den Ferien am Badestrand oder daheim auf Balkonien, es gibt reichlich Gelegenheiten zum Geniessen und Entspannen. Und unser Organismus gibt – Studien zufolge – gerade jetzt, in der Sommerzeit, häufiger als sonst einem uralten Reflex nach: wir gähnen nach Herzenslust. Wir könnten nichts Besseres tun!

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Stromausfall

Vor einigen Tagen, es war der 1. April, fiel in unserem Quartier in Kerzers abends plötzlich der Strom aus. Die Lampen flackerten nicht, wie sonst jeweils, nach ein bis zwei Minuten wieder auf, sondern blieben aus. Wie am Telefon eine Stunde später zu erfahren war, hatte der Notfalldienst unseres Energieversorgers die Ursache für den Stromausfall noch nicht gefunden, und bis auf weiteres war unklar, wie lange das Blackout dauern würde. Wir nahmen es als Beitrag der Natur zum 1. April und als Anlass, wieder einmal schön essen zu gehen, denn wir hatten wenig Lust auf kalte Küche.

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Zwei Minuten

Die Festtage am Jahresende, die zumeist auch Ferientage sind, bieten Gelegenheit zum entspannten «Nichtstun». Wir können ausspannen, geniessen und uns erholen. Der Alltag legt uns keine Pflichten auf, wir haben freie Zeit, die wir für Dinge verwenden können, die uns Freude machen und bei denen wir auftanken können. Eine stressfreie, unbeschwerte Zeit, die ganz dem Geniessen gewidmet ist. Das Geniessen ist umso grösser, weil wir wissen, dass wir momentan nichts tun «müssen». Doch wie verhält es sich eigentlich, wenn wir tatsächlich einmal versuchen, wirklich «gar nichts zu tun»?

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